Politik

Spahn gibt weitere drei Millionen Euro zur Bekämpfung von Ebola

  • Mittwoch, 15. August 2018
/dpa
/dpa

Berlin – Deutschland stellt der Weltgesundheitsorganisation (WHO) umgerechnet rund drei Millionen Euro für den Kampf gegen Ebola in der Demokratischen Republik Kongo zur Verfügung. Das kündigte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) heute an.

Spahn erklärte, die Weltgemeinschaft dürfe Ebola nicht auf die leichte Schulter nehmen. Bei jedem Ausbruch müsse schnell und entschlossen reagiert werden.

Der Notfallfonds wurde als Reaktion auf den verheerenden Ebola-Ausbruch in Westafrika 2014 eingerichtet und bei der Weltgesundheitsversammlung 2015 beschlossen. Er soll die Finanzierung der ersten schnellen Gegenmaßnahmen ermöglichen, um vor Ort Leben zu retten.

Deutschland hatte die WHO bereits im Frühjahr mit fünf Millionen Euro bei der Bekämpfung eines Ebola-Ausbruchs im Westen der Demokratischen Republik Kongo unterstützt. Aktuell ist der Osten des Landes von einem weiteren Ausbruch betroffen.

kna

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung