Stada verdient dank Osteuropa mehr
Bad Vilbel – Der Arzneimittelhersteller Stada hat das erste Quartal dank der florierenden Geschäfte in Osteuropa mit einem Gewinnanstieg abgeschlossen. In Deutschland stagnierte der Umsatz wegen des Preisdrucks bei Generika auf dem Niveau des Vorjahres, wie der Ratiopharm-Konkurrent am Dienstag mitteilte.
Unter dem Strich stieg der Konzerngewinn des Grippostad-Herstellers auch dank Kosteneinsparungen um 80 Prozent auf 34,9 Millionen Euro. Im Vorjahr hatten Belastungen für den Konzernumbau noch zu einem Gewinnrückgang geführt.
Angetrieben von einer starken Nachfrage aus Russland und Serbien sowie einem deutlichen Umsatzplus bei den Markenprodukten kletterte der Erlös auf 477,0 Millionen Euro. Dies war ein Plus von acht Prozent.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: