Streik bei Charité-Physiotherapeuten geplant

Berlin – Im Streit um die Gehälter von Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Masseuren droht die Gewerkschaft Verdi der Berliner Universitätsklinik Charité mit Warnstreiks.
Die Geschäftsführung habe zuletzt zwar Lohnerhöhungen für die Beschäftigten einer Tochterfirma angeboten, mit Blick auf die geforderte Bezahlung nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) stoße man aber auf eine „Blockadehaltung“, erklärte Verdi heute.
Bisher verdienen nach Angaben der Gewerkschaft rund 115 bei der Tochter beschäftigte Physio- und Ergotherapeuten sowie Masseure rund 500 bis 900 Euro weniger als nach TvöD bezahlte Kollegen. Am 28. November stehen weitere Verhandlungen an.
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