Studentenwerke begrüßen Vorschlag für Runden Tisch zum Wohnheimbau
Berlin – Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat den Vorschlag des Bundesministers für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Peter Ramsauer begrüßt, einen Runden Tisch für mehr bezahlbaren Wohnraum für Studierende ins Leben rufen. „Das ist ein positives Signal, gerade in diesen Tagen, wo bezahlbarer Wohnraum für Studierende in vielen Hochschulstädten Mangelware ist“, sagte der DSW-Präsident Dieter Timmermann.
Er betonte, nötig seien rund 25.000 zusätzliche, preisgünstige Wohnheimplätze. „Das Studierenden-Hoch hält an, es darf nicht jedes Wintersemester zu einem Wohnraumengpass für Studierende kommen“, so Timmermann. Der DSW-Präsident betonte, die Studierenden sollten ihre Energie für das Studium aufwenden können, und nicht für die Wohnungssuche.
Bereits im Sommer hatte das DSW Zahlen darüber vorgelegt, wie viele Wohnheimplätze im Augenblick gebaut werden: dies seien je 3.000 Plätze bei den Studentenwerken in Bayern und Baden-Württemberg, 1.000 Wohnheimplätze in Hessen und rund 2.000 im übrigen Bundesgebiet.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: