Synlab durch Auslaufen der Pandemie ausgebremst

München – Das Auslaufen der Coronapandemie setzt dem Labordienstleister Synlab wie erwartet weiter zu. Zu Beginn des Jahres erlöste der Konzern mit COVID-Tests deutlich weniger als noch 2022, als noch deutlich mehr Tests gemacht wurden.
Der Umsatz sank im ersten Quartal um mehr als ein Drittel auf 702 Millionen Euro, wie das SDax-Unternehmen heute in München mitteilte.
Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) verringerte sich um 67 Prozent auf 119 Millionen Euro. Unter dem Strich blieben Synlab 28 Millionen Euro nach 216 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
An seiner Prognose hält der Konzern weiter fest: Wie bereits seit Februar bekannt, rechnet der Konzern 2023 mit einem weiteren Rücksetzer. Der Umsatz dürfte auf 2,7 Milliarden Euro fallen und die operative Gewinnmarge auf 16 bis 18 Prozent sinken.
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