Vermischtes

Techniker Krankenkasse startet telemedizinisches COPD-Projekt

  • Freitag, 24. August 2012

Hamburg – Mithilfe von Telemedizin will die Techniker Krankenkasse (TK) die Lebens­qualität von Patienten mit chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD) verbessern sowie vermeidbare Krankenhausaufenthalte weiter reduzieren.

Dazu stattet die Kasse bundesweit zunächst 300 COPD-Patienten mit Telemedizin-Geräten aus. Damit erfassen die Betroffenen unterschiedliche Informationen, wie beispielsweise eventuelle Schlafstörungen oder die Sauerstoffsättigung des Blutes und übermitteln diese per Knopfdruck an ein telemedizinisches Zentrum in Stuttgart. „Medizinische Fachkräfte schauen sich den Verlauf der Werte an und können auf diese Weise frühzeitig auf Verschlechterungen reagieren“, verdeutlichte Thomas Heilmann, Leiter des COPD-Projektes bei der TK.

Im Rahmen des COPD-Projekts soll die Telemedizin-Gruppe in den kommenden zwei Jahren mit einer Kontrollgruppe ohne telemedizinischen Helfer verglichen werden. Sollten sich die guten Anfangserfahrungen wissenschaftlich belegen lassen, will die TK diesen Zweig des Tele-Monitorings weiter ausbauen.

hil

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung