Politik

Tele-Notärzte und Ersthelfer sollen Notfallversorgung im Nordosten verbessern

  • Freitag, 13. Januar 2017

Greifswald – Bei der medizinischen Notfallversorgung geht der ländlich geprägte Kreis Vor­pommern-Greifswald neue Wege. So sollen künftig sogenannte Tele-Notärzte in Ge­bie­ten mit längeren Anfahrtswegen die Zeiten bis zum Eintreffen von Notärzten über­brü­cken. Diese stehen über Funk in Verbindung mit den Rettungskräften, die bereits bei ei­nem Patienten eingetroffen sind und können den Rettungsassistenten Hilfestellung ge­ben.

Zudem sollen medizinische Laien flächendeckend als Ersthelfer geschult werden. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums fördert der Innovationsfonds der Krankenkassen das vom Rettungsdienst des Kreises und der Universitätsmedizin Greifswald entwickelte Konzept „Land|Rettung“ mit rund 5,4 Millionen Euro.

Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU) lobte das Projekt als innovative Lösung für die durchgängige Notfallversorgung in ländlichen Regionen.

dpa

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