Vermischtes

Telemonitoring per Handy

  • Mittwoch, 12. Januar 2011

Berlin – Handys gewinnen Bedeutung in der medizinischen Versorgung. Das ist das Ergebnis einer internationalen Studie des Instituts research2guidance, wie der Branchenverband Bitkom heute in Berlin mitteilte.

67 Prozent der Unternehmen im Gesundheitssektor seien der Ansicht, dass 2015 bereits die Mehrheit der Ärzte die Zusatzprogramme von Smartphones, die sogenannten Apps, etwa für die Übertragung und Speicherung von Patientendaten nutze.

So könnten Handys vor allem bei der Bekämpfung von Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck oder Asthma zum Einsatz kommen.

Bei dem Verfahren erfassen spezielle mobile medizinische Geräte laut Bitkom die Gesundheitsdaten des Patienten und leiten diese an das Mobiltelefon weiter. Mit Hilfe der Apps würden die Daten ausgewertet und bei Bedarf an den Arzt übertragen. Die Methode könne dazu beitragen, den Kostenanstieg im Gesundheitswesen abzufedern, da Arztbesuche vielfach überflüssig würden.

kna

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