Testosteron aktiviert Risikogene für Autismus

Heidelberg – Autismus tritt 4-mal häufiger bei Jungen als bei Mädchen auf. Wissenschaftler der Abteilung Molekulare Humangenetik des Universitätsklinikums Heidelberg haben dafür nun erstmals eine Erklärung gefunden: Ihre Untersuchungen an menschlichen Zellen und Gehirnbereichen von Mäusen zeigten, dass das männliche Geschlechtshormon Testosteron in der Zeit vor und nach der Geburt bestimmte Risikogene im Gehirn deutlich stärker aktiviert. Die Ergebnisse wurden in Frontiers in Molecular Neuroscience publiziert (2018; doi: 10.3389/fnmol.2018.00337).
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