Vermischtes

Tod durch A-Streptokokken, Kontaktpersonen ermittelt

  • Donnerstag, 14. September 2023
/gaetan, adobe.stock.com
/gaetan, adobe.stock.com

Siegen – Nach dem Tod einer Zehnjährigen durch A-Streptokokken im Siegerland hat das Kreisgesund­heits­amt die engeren Kontaktpersonen des Mädchens ermittelt.

Dabei handele es sich um 50 Mitschülerinnen und Mitschüler sowie Familienmitglieder, sagte ein Sprecher des Kreises Siegen-Wittgenstein heute. Sie sollten zum Schutz vor einer Infektion Antibiotika einnehmen.

Die Zehnjährige war am vergangenen Montagabend ins Krankenhaus gekommen und kurz darauf dort gestor­ben. Eine Blutuntersuchung ergab, dass sie sich mit A-Streptokokken infiziert hatte.

Betroffene leiden oft unter Fieber, Schwellungen und starken Schmerzen, eine Infektion kann auch zu ernst­haften Krankheitsbildern wie einer Hirnhautentzündung oder Sepsis führen. Wegen der ähnlichen Symptome waren die Ärzte im Fall des Mädchens zunächst von einer Meningokokkeninfektion ausgegangen.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung