Todesfälle im Zusammenhang mit E-Zigaretten in den USA steigen weiter

New York – Die Zahl der Toten nach dem Gebrauch von E-Zigaretten in den USA steigt weiter an. Neuen Angaben der US-Gesundheitsbehörde CDC zufolge starben bereits 39 Menschen. Die Opfer stammten demnach aus 24 US-Bundesstaaten. Auch die Zahl der Erkrankten nahm auf nun 2.051 bestätigte Fälle zu. Vor einer Woche hatte die CDC noch von 37 Toten und 1.888 Kranken berichtet.
Die Ursache für die Lungenschäden ist laut CDC noch immer nicht geklärt. Zuletzt hatte es Hinweise gegeben, dass Tetrahydrocannabinol-Produkte (THC) eine Rolle spielen könnten. THC steckt in Cannabis und ist hauptsächlich für die berauschende Wirkung der Droge verantwortlich.
In Deutschland und auch europaweit ist bislang kein ähnlicher Anstieg von Lungenschädigungen bekannt. Die Beschwerden scheinen sich weiterhin auf Nutzer in Nordamerika zu beschränken. In Deutschland sind die Zusammensetzungen der Wirkstoffe von E-Zigaretten strenger reguliert als in den USA.
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