Tourettesyndrom: Tiefenhirnstimulation mindert Tics
Gainesville/Florida – Eine tiefe Hirnstimulation, die über implantierte Sonden elektrische Signale in bestimmte Hirnstrukturen abgibt, kann bei Patienten mit Tourettesyndrom die störenden unwillkürlichen Bewegungen abschwächen, die als Tics das wichtigste Symptom der Erkrankung sind. Ein internationales Patientenregister stellt die Ergebnisse in JAMA Neurology (2018; doi: 10.1001/jamaneurol.2017.4317) im ersten Jahr der Behandlung vor.
Das Tourettesyndrom beginnt meistens im Kindes- oder Jugendalter. Es kommt meist zu plötzlich einschießenden und mitunter sehr heftigen Bewegungen, die immer wieder in gleicher Weise einzeln oder serienartig auftreten können. Diese Tics lassen sich von den Patienten nicht willkürlich unterdrücken. Sie sind den Patienten meist unangenehm und können deshalb ihre Lebensqualität beeinträchtigen.
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