Medizin

Tumororganoide ermöglichen Vorhersage von Therapieansprechen bei Hirntumoren

  • Dienstag, 25. Februar 2025
Microfotografie eines IPTO: Das aus pluripotenten Stammzellen gezüchtete Gehirnorganoid ist grün dargestellt, die Zellen des Minitumors sind rot eingefärbt. /Liu, DKFZ
Microfotografie eines IPTO: Das aus pluripotenten Stammzellen gezüchtete Gehirnorganoid ist grün dargestellt, die Zellen des Minitumors sind rot eingefärbt. /Liu, DKFZ

Shanghai – Aus Patientenproben hergestellte Hirntumororganoide bilden die Komplexität des tatsächlichen Krebsgewebes ab. Sie eignen sich dafür, im Labor die Wirksamkeit bestimmter Medikamente patientenspezifisch zu testen, bevor man diese den Erkrankten verabreicht. Das schreibt ein deutsch-chinesisches Forschungsteam im Fachblatt Cell Stem Cell (2025; DOI: 10.1016/j.stem.2025.01.002).

Die neuen Tumororganoide (Individualized Patient Tumor Organoid, IPTO) spiegeln die molekularen Eigenschaften des Ursprungstumors wider und weisen eine vergleichbare Tumormikroumgebung auf, betonen die Forschenden. Das Modell basiert auf zerebralen Organoiden, eine Art Minigehirn, die aus induzierten pluripotenten Stammzellen gezüchtet werden. Darin wachsen dann dem Patienten entnommene Tumorproben.

cw

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