UN warnen vor Finanzierungslücke bei humanitärer Hilfe
New York – Die Weltgemeinschaft hat nach UN-Angaben erst ein Viertel der in diesem Jahr benötigten 21,6 Milliarden Dollar (19,5 Milliarden Euro) für humanitäre Hilfen zur Verfügung gestellt. Im ersten Halbjahr seien von Geberländern 5,5 Milliarden Dollar (5 Milliarden Euro) eingegangen, sagte UN-Nothilfekoordinator Stephen O'Brien gestern. Das sei allerdings die höchste Summe, die jemals bis Mitte eines Jahres eingegangen sei.
Die Vereinten Nationen hoffen, mit den Hilfen dieses Jahr 95,4 Millionen Menschen zu erreichen. Die Betroffenen leben vor allem in Konfliktländern wie Syrien, der Zentralafrikanischen Republik, dem Irak und dem Südsudan sowie in von extremer Dürre und anderen Naturkatastrophen geplagten Ländern wie Äthiopien und Simbabwe.
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