Ausland

UN warnen vor Finanzierungslücke bei humanitärer Hilfe

  • Dienstag, 28. Juni 2016

New York – Die Weltgemeinschaft hat nach UN-Angaben erst ein Viertel der in diesem Jahr benötigten 21,6 Milliarden Dollar (19,5 Milliarden Euro) für humanitäre Hilfen zur Verfü­gung gestellt. Im ersten Halbjahr seien von Geberländern 5,5 Milliarden Dollar (5 Milliarden Euro) eingegangen, sagte UN-Nothilfekoordinator Stephen O'Brien gestern. Das sei allerdings die höchste Summe, die jemals bis Mitte eines Jahres eingegangen sei.

Die Vereinten Nationen hoffen, mit den Hilfen dieses Jahr 95,4 Millionen Menschen zu erreichen. Die Betroffenen leben vor allem in Konfliktländern wie Syrien, der Zentral­afri­kanischen Republik, dem Irak und dem Südsudan sowie in von extremer Dürre und an­deren Naturkatastrophen geplagten Ländern wie Äthiopien und Simbabwe.

dpa

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