Vermischtes

Unfallchirurgen und Orthopäden vereinbaren enge Zusammenarbeit mit China

  • Dienstag, 22. Oktober 2013

Berlin – Eine engere Zusammenarbeit, fachlichen Austausch und Unterstützung bei der Weiter- und Fortbildung haben chinesische und deutsche Fachärzte auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie in Berlin vereinbart. Dazu unterzeichneten sie heute im Bundesministerium für Gesundheit die „Berlin Declaration“, welche die enge Zusammenarbeit auch in Zukunft festigen soll.

„Es wird immer wichtiger, den internationalen Austausch von Wissen, Kompetenz und Technologie zu fördern, um allen Patienten weltweit die bestmögliche Versorgung zu bieten“, erklärte Bernd Kladny, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie. Aus diesem Grund haben die diesjährigen Kongress-Veranstalter in Anwesenheit der parlamentarischen Staatssekretärin Annette Wid­mann-Mauz (CDU) erstmals eine Kooperation mit der Chinese Orthopaedic Association (COA) gestartet. Sie ist mit rund 100.000 Mitgliedern eine der größten Fachgesellschaften weltweit.

Vertreten ist die COA auf dem Kongress durch 80 chinesische Orthopäden und Unfallchirurgen. „Wir freuen uns über diese internationale Aufwertung unseres Kongresses und die Bereicherung an fachlicher Kompetenz und kollegialem Austausch in den hierfür ausgelegten internationalen Sitzungen“, sagte Reinhard Hoffmann, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU). 

Die DGU wird im Gegenzug mit zwei eigenen Symposien auf dem ersten Kongress der World Orthopaedic Alliance im November in Peking vertreten sein. „Wir wollen hiermit ein Zeichen setzen und hoffen, dass sich weitere internationale Netzwerke mit deutscher Beteiligung bilden“, sagte Karl-Dieter Heller, Vorstandsmitglied des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie.

hil

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