Hochschulen

Uniklinik Göttingen baut Coronainten­sivstation aus Containern

  • Freitag, 26. März 2021
Ein Modul für die Intensivmedizin Göttingen (IMG) hängt an der Baustelle an einem Kran. Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) baut ein Modulgebäude zur Erweiterung der Versorgung von Intensiv- und Coronapatienten. /picture alliance, Swen Pförtner
Ein Modul für die Intensivmedizin Göttingen (IMG) hängt an der Baustelle an einem Kran. Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) baut ein Modulgebäude zur Erweiterung der Versorgung von Intensiv- und Coronapatienten. /picture alliance, Swen Pförtner

Göttingen – Eines der größten Krankenhäuser Niedersachsens baut seine Coronastation im Eilverfahren aus: Am Universitätsklinikum Göttingen entstehen 41 zusätzliche Intensivbetten für COVID-19-Patienten, wie die Klinik mitteilte.

Die neue Intensivstation entsteht in Containern, die von speziellen Schwerlasttransportern angeliefert werden. Viel zu tun ist nach der Anlieferung nicht mehr: Die Module sind nach Klinikangaben bereits zu 80 Prozent fertiggestellt – inklusive Dämmung, Fenstern, technischen Vorinstallationen und Bodenbe­lägen.

Ziel sei es, Mitte April mit dem Aufbau fertig zu sein. Die Baukosten von 26,6 Millionen Euro teilen sich das Land Niedersachsen und der Bund.

Die Zahl der Coronapatienten, die in Niedersachsens Krankenhäusern behandelt werden, ist trotz des Anstiegs der Infektionszahlen bisher weitgehend stabil. Der Wert liegt aktuell unter dem Höchststand vom Januar. Damals waren an einigen Tagen mehr als 1.400 Menschen mit COVID-19 in stationärer Behandlung.

dpa

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