Uniklinik Heidelberg baut neues Zentrum für Integrative Infektionsbiologie

Heidelberg – Mit dem feierlichen Spatenstich startete gestern der Neubau für das Zentrum für Integrative Infektionsbiologie (Center for Integrative Infectious Disease Research/CIID) an der Universität Heidelberg. Es soll neue Ansätze der Infektionsforschung ermöglichen. Das Land unterstützt den Neubau mit 21,5 Millionen Euro.
„Das Zentrum für Integrative Infektionsforschung steht für die innovative Verbindung von Grundlagenforschung mit anderen Naturwissenschaften und der Materialforschung. Dieses grundlegend neuartige Konzept ist ein weiterer wichtiger Baustein in der langen und erfolgreichen Tradition der Infektionsforschung an der Universität Heidelberg“, betonte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Bündnis90/Die Grünen). Der Neubau werde zur Stärkung und integrativen Vernetzung der Lebenswissenschaften beitragen.

Der Forschungsbau wird eine Hauptnutzfläche von 2.734 Quadratmetern umfassen und soll bis zu 25 interdisziplinäre Forschungsgruppen beherbergen. Die Integration der unterschiedlichen Fachbereiche wird durch die Arbeit in gemeinsamen Labor- und Bürobereichen sowie durch die gemeinsam genutzte Infrastruktur gefördert.
„Der Neubau stärkt den Schwerpunkt Infektionsforschung am Standort Heidelberg und schafft dringend benötigte Flächen für zukunftsweisendes interdisziplinäres Arbeiten“, erklärte Claus Bartram, Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg.
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