Uniklinikum Dresden legt ersten Umweltbericht vor
Dresden – Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden hat erstmals einen Umweltbericht veröffentlicht. Die Broschüre informiert über umweltrelevante Entwicklungen des Hauses in den Jahren 2012 und 2013. „Als größter Gesundheitsversorger Dresdens sehen wir uns verpflichtet, ökologische und ökonomische Unternehmensziele intelligent miteinander zu verbinden“, betonte Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand des Uniklinikums.
Dem Umweltbericht zufolge konnte die Klinik ihren Papierverbrauch 2012 um fast vier Prozent senken. Gleichzeitig hat sich der Anteil des verwendeten Recyclingpapiers anstelle des gängigen Kopierpapiers im ersten Halbjahr 2013 vervierfacht. Zudem schaltet das Haus Klimaanlagen von OP- Sälen in betriebsfreien Zeiten ab und verzichtet auf Müllbeutel in den Papierkörben.
Dadurch spart das Klinikum bis zu 300.000 Plastiksäcke (entspricht 1,5 t Erdöl) ein. Auch defekte Stifte und Korrekturmittel werden gesammelt, um den kostbaren Kunststoff wieder in den Kreislauf zurückzuführen.
Mit der Carus-Green-Initiative engagiert sich die Uniklinik seit 2012 aktiv für die Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes und verpflichtet sich zum umweltbewussten Umgang mit den Ressourcen Energie, Wasser, Abfall und Papier. 2013 wurde das Haus als „Ökoprofit– Betrieb der Stadt Dresden“ ausgezeichnet und in die Umweltallianz Sachsen aufgenommen.
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