Unimedizin Halle vereinbart Kooperationen zur Versorgung von Krebspatienten

Halle – Das Universitätsklinikum und die Medizinische Fakultät Halle gehen bei der Versorgung onkologischer Patienten neue Wege: Die Universitätsmedizin kooperiert künftig mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin und bindet in diese Zusammenarbeit das Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau und die Kliniken St. Elisabeth und St. Barbara Halle ein.
„Ziel der Kooperation ist es, die neuesten Therapieformen anzuwenden und egal, wo die Patienten im südlichen Sachsen-Anhalt zum Arzt gehen, sie die beste Behandlung erhalten zu lassen“, erklärte der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums, Thomas Moesta.
Die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten der Region und den Krankenhäusern runde das regionale Netzwerk ab. Neben dem Krukenberg Krebszentrum der halleschen Universitätsmedizin verfügten die Krankenhäuser Martha-Maria, St. Elisabeth und St. Barbara über von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte onkologische Zentren, betonten die Partner.
Michael Gekle, Dekan der halleschen Medizinischen Fakultät, unterstreicht die Verzahnung von Versorgung und Wissenschaft: „Wir wollen für alle Patienten, dass sie an allen Stellen des Konsortiums von den wissenschaftlichen Entwicklung und neuesten Erkenntnissen profitieren können“, sagte er.
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