Union und SPD wollen gegen Vereinsamung vorgehen
Berlin – Union und SPD wollen im Falle einer Neuauflage der großen Koalition gegen die Vereinsamung in der Gesellschaft vorgehen. „Familie, Gesundheit, Wohnen – es ist die Aufgabe vieler Ministerien, dem Trend zur Vereinsamung entgegenzuwirken“, sagte die CDU-Politikerin und Vorsitzende der Frauen-Union, Annette Widmann-Mauz, den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. Ein Ansatz könne in der Stärkung von Mehrgenerationenhäusern liegen.
Das Netz familiärer Bindungen sei nicht mehr so engmaschig wie früher, die Menschen lebten in weiter Entfernung zueinander und verbrächten immer mehr Zeit im Internet. „Politiker müssen die Bedingungen dafür schaffen, dass das, was Gemeinschaft und Zusammenhalt in einer Gesellschaft ausmacht, nicht verloren geht“, fügte die CDU-Politikerin hinzu, die als neue Bundesgesundheitsministerin gehandelt wird.
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