Universitätsmedizin Mainz: Erste Tarifrunde ohne Ergebnis
Mainz – Bei den Tarifverhandlungen für rund 6.600 Beschäftigte der Universitätsmedizin Mainz ist nach der ersten Verhandlungsrunde laut Verdi noch keine Einigung in Sicht. Das teilte die Gewerkschaft am Mittwoch in Mainz mit. Der Arbeitgeber habe noch kein Angebot vorgelegt, sagte Verdi-Verhandlungsführer Frank Hutmacher.
Verdi fordert für die Beschäftigten und Auszubildenden ab 1. Juli dieses Jahres 100 Euro mehr im Monat plus weitere 3,5 Prozent mehr Entgelt. Der Tarifvertrag wurde zum 30. Juni gekündigt. In den Verhandlungen soll es laut Hutmacher auch um die Arbeitsbelastung bei Pflegekräften gehen.
Die Mainzer Uniklinik hat rund 7.500 Mitarbeiter und ist einer der größten Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz. Verdi verhandelt für rund 6.600 Beschäftigte. Die nächste Verhandlungsrunde steht nach Angaben von Verdi voraussichtlich am 30. Juli an.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: