Universitätsmedizin Mainz konzipiert Fachweiterbildung „Pflege in der Onkologie“
Mainz – Eine neue Fachweiterbildung „Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpfleger/in für die Pflege in der Onkologie“ hat die Universitätsmedizin Mainz zusammen mit dem Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) konzipiert.
Die Fachweiterbildung richtet sich an Pflegende krebskranker Menschen aller Altersstufen. Sie soll Pflegende dazu befähigen, Krebskranke in ihren verschiedenen Krankheitsphasen mithilfe aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse professionell, ganzheitlich und umfassend zu begleiten, beraten und zu pflegen.
Zudem sollen sich die Teilnehmenden mit berufsspezifischen Problemen, Ängsten und Bedürfnissen auseinandersetzen und Möglichkeiten der Konfliktlösung und Selbstpflege kennenlernen. Die Fachweiterbildung umfasst 1.900 Praxisstunden und 770 Stunden theoretischen Unterrichts in acht verschiedenen Modulen.
„Dies ist eine zukunftsweisende Weiterbildung – sie wird die Qualität in der Pflege noch einmal entscheidend verbessern“, sagte Marion Hahn, Pflegevorstand der Universitätsmedizin.
Mit der neuen Fachweiterbildung „Pflege in der Onkologie“ erweitert die Universitätsmedizin Mainz ihr Portfolio an Fachweiterbildungen. Bisher gab es entsprechende Angebote für die Intensivpflege, die pädiatrische Intensivpflege, die operativen Funktionsbereiche und die psychiatrische Pflege.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: