Unklare Studienlage bei Frühgeborenen-Retinopathie: Höhere Mortalität nach Anti-VEGF-Therapie als nach Laserbehandlung?

Taipeh – In der Behandlung der Frühgeborenen-Retinopathie (retinopathy of prematurity, ROP) war der Laser lange Zeit der Goldstandard. In den letzten circa 15 Jahren hat sich die Injektion von VEGF-(Vascular Endothelial Growth Factor)-Inhibitoren in den Glaskörper als Alternative etabliert.
Die Anti-VEGF-Therapie bietet Vorteile gegenüber der Laserbehandlung, darunter weniger Netzhautablösungen, eine geringere Notwendigkeit für chirurgische Interventionen und ein geringeres Myopierisiko. Dem steht ein mögliches höheres Mortalitätsrisiko gegenüber. Zu diesen Ergebnissen, die in der Zeitschrift Acta Ophthalmologica (2025; DOI: 10.1111/aos.17541) publiziert wurden, kommen Forschende aus Taiwan in einer Meta-Analyse.
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