UV-Therapie zu hoch dosiert
Eine Patientin zwischen 40 und 50 Jahren erhielt bei der Behandlung in einer Praxis aufgrund einer Verwechslung eine erhöhte UVB-Dosis. Die Medizinische Fachangestellte hat die Praxisleitung – nach Erkennen des Fehlers – umgehend informiert. Die Patientin kehrte zur Praxis zurück und wurde später mit ASS und Prednisolon oral behandelt. Es trat keine Dermatitis solaris auf.
„Eine Dermatitis solaris, also ein Sonnenbrand, tritt auf, wenn die minimale Erythemdosis überschritten ist“, erklärte Peter Elsner von der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG). Bei prätherapeutischer Ermittlung der minimalen Erythemdosis, kurz MED, erfolge die UV-Therapie unterhalb der Erythemschwelle, so dass es nicht zur Dermatitis solaris kommt.
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