Uveitis: Aktueller Wissensstand zur häufigen Erblindungsursache

Bristol – Bis zu 10 % aller Sehbehinderungen in Europa und den USA gehen auf eine Uveitis zurück. In der Behandlung der posterioren Uveitis haben sich in jüngerer Zeit krankheitsverändernde antirheumatische Medikamente (Disease Modifying Antirheumatic Drugs, DMARDs) als Therapieoption etabliert. Dies hat eine britische Autorengruppe in einem in JAMA (2025; DOI: 10.1001/jama.2025.4358) erschienenen umfassenden Review über diese oft visusbedrohende intraokulare Entzündung dargelegt.
Mit Methotrexat beispielsweise sind Remissionsraten von 52,1 % ([95-%-Konfidenzintervall] [38,6 % - 67,1 %]) erzielt worden, mit Mycophenolat mofetil konnte die Entzündung bei 70,9 % der Patienten ([95-%-KI] [57,1 %- 83,5 %]) kontrolliert werden.
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