Vapen könnte Fortschritte im Kampf gegen Jugendrauchen untergraben

London – Eine große Langzeitstudie aus dem Vereinigten Königreich zeigt, dass das Vapen bei Jugendlichen mit einer deutlich höheren Wahrscheinlichkeit für zusätzliches Rauchen von herkömmlichen Zigaretten assoziiert ist. Demnach fangen vapende Jugendliche etwa so häufig mit dem Zigarettenrauchen an wie Teenager in den 1970er-Jahren, als es noch keine E-Zigaretten und Verdampfer gab und der Kampf gegen das Jugendrauchen noch ganz am Anfang stand.
Das Vapen könnte den langjährigen Rückgang des Tabakkonsums in dieser Altersgruppe gefährden, warnt das Autorenteam im Fachjournal Tobacco Control (2025; DOI: 10.1136/tc-2024-059212). Demnach rauchen von den Jugendlichen, die nicht vapen, nur 1,5 % im Alter von 16-17 Jahren regelmäßig herkömmliche Zigaretten. Bei den Jugendlichen, die vapen, liegt dieser Anteil bei bei 33 %.
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