Verdi rechnet mit hoher Zustimmung für Arbeitskampf an Unikliniken
Stuttgart – Verdi rechnet bei der am Montag beginnenden Urabstimmung an Unikliniken mit einem Votum für einen Arbeitskampf. „Die Erwartungen der Beschäftigten sind eindeutig: Anständige Gehaltssteigerungen statt der angebotenen Reallohnverluste. An den Verhandlungstisch kehren wir erst zurück, wenn ein deutlich verbessertes und verhandlungsfähiges Angebot vorliegt“, betonte Verdi-Verhandlungsführer Günter Busch am Freitag in Stuttgart.
Sprechen sich in der bis zum 12. Mai laufenden Abstimmung mehr als 75 Prozent der Verdi-Mitglieder unter den 25 000 nicht-ärztlichen Beschäftigten für einen unbefristeten Streik aus, ist dieser möglich. Er würde dann an den Standorten Heidelberg, Freiburg, Tübingen und Ulm Mitte Mai beginnen. Von der Arbeitsniederlegung könnten Tausende Patienten betroffen sein.
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