Virushepatitiden: Breit screenen, rasch diagnostizieren, konsequent behandeln

Auf einer Presseveranstaltung anlässlich der Jahrestagung Viszeralmedizin 2022 informierten Experten
über den Wissensstand zur Therapie chronischer Virushepatitiden.a Der Einsatz moderner direkt antiviraler
Arzneimittel (DAA) wie zum Beispiel der Proteaseinhibitor-freien Kombination aus Sofosbuvir/Velpatasvir
(Epclusa®) ermöglicht es, die meisten chronischen Infektionen mit dem Hepatitis-C-Virus (HCV) zu heilen.1
Mit der bedingten EU-Zulassung von Bulevirtid (Hepcludex®) steht nun erstmals auch eine Therapieoption
zur Behandlung einer chronischen Hepatitis-D-Virus(HDV)-Infektion zur Verfügung.2 Neue Studiendaten
bestätigen die Wirksamkeit und Verträglichkeit des Entry-Inhibitors Bulevirtid.3,4,5 Darüber hinaus widmeten sich die Experten klinisch wichtigen Fragen zur Therapiewahl bzw. -steuerung bei chronischer Hepatitis B und C. Für alle drei Virushepatitiden gilt: Das Screening ist die Voraussetzung dafür, dass möglichst vielen infizierten Menschen die Behandlungsmöglichkeiten zugute kommen können.
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