Vorerfahrungen beeinflussen den Therapieerfolg
Hamburg – Erfahrungen, die Patienten mit früheren Behandlungen gemacht haben, können sich auf künftige Therapien auswirken. Erwartet ein Patient einen positiven Behandlungsausgang, tritt dieser wahrscheinlicher ein als bei bislang eher gemischten Vorerfahrungen. Das berichten Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) im Fachmagazin eLife (2018; doi: 10.7554/eLife.32930).
„Wir haben in unserer Studie Erwartungen imitiert, um herauszufinden, ob auch Placeboeffekte – also körpereigene Mechanismen zur Schmerzlinderung – durch diese unterschiedlichen Erwartungshaltungen beeinflusst werden können“, erläuterte Studienleiterin Arvina Grahl aus dem Institut für Systemische Neurowissenschaften des UKE. Die Wissenschaftler haben dabei ein mathematisches Modell angewendet, um den Einfluss der Stärke als auch die Präzision von Behandlungserwartungen einbeziehen zu können.
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