Vermischtes

Vorsätze 2013

  • Freitag, 28. Dezember 2012

Hamburg – Mehr als jeder zweite Deutsche (59 Prozent) wünscht sich im neuen Jahr weniger Stress. Vor allem Männer möchten künftig mehr Zeit für ihre Familie haben (57 Prozent). Im Vergleich zu den Vorjahren sind die Sorgen um Jobverlust und Finanzen deutlich zurückgegangen. Das ergab das sogenannte Gesundheitsbarometer der Deutschen Angestellten Krankenkasse „Gute Vorsätze 2013”. Das Meinungs­forschungsinstitut Forsa befragte dazu in der zweiten Novemberhälfte 3.019 Deutsche.

Der Wunsch nach weniger Stress setzt den Trend der vergangenen Befragungen fort. Die Klassiker der guten Vorsätze wie mehr Bewegung oder eine gesündere Ernährung stehen mit 51 Prozent und 44 Prozent ebenfalls weit vorn. Zwölf Prozent der Deutschen wollen im kommenden Jahr mit dem Rauchen aufhören. Elf Prozent wollen weniger Alkohol trinken – vor allem die Männer.

Stress im Job und in der Familie
Die beiden größten Stressfaktoren sind laut Umfrage der Job sowie Ärger in der Familie: Jeder zweite Befragte gab dies an. Hektik und Stress im Alltag und gesundheitliche Sorgen (jeweils 43 Prozent) rangieren direkt dahinter. Finanzielle Sorgen und die Angst vor einem Jobverlust haben hingegen in den letzten Jahren abgenommen. Gaben im Jahr 2009 noch 41 Prozent bei der Umfrage an, dass sie sich finanzielle Sorgen machen, so sind es in der diesjährigen Befragung 32 Prozent. Die Angst vor einem Jobverlust sank von 27 Prozent im Jahr 2009 auf derzeit 17 Prozent.

Laut der Umfrage haben es 2012 rund die Hälfte der Deutschen geschafft, ihre guten Vorsätze für das neue Jahr sechs Monate und länger durchzuhalten. Besonders erfolgreich waren dabei die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern.

hil

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