Was Patienten an Homöopathie schätzen
Berlin – Homöopathie wird von immer mehr Menschen zur Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen oder Verletzungen eingesetzt. Was Patienten an einer homöopathisch-ärztlichen Versorgung schätzen und wie diese ärztliche Behandlung erlebt wird, wollten Wissenschaftler der Universitäten Bremen und Witten/Herdecke wissen.
Erste Ergebnisse der Studie hat der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte nun veröffentlicht. Die vollständige Studie soll auf dem Homöopathie-Kongress des Zentralvereins vom 2. bis 4. Juni in Aachen vorgestellt werden.
Besonders bedeutsam ist offenbar die Art der Kommunikation zwischen Arzt und Patient und die Möglichkeit für den Patienten, an der Therapie aktiv mitzuwirken. „Der Gestaltung des Erstkontaktes wie auch nachfolgender Entscheidungsprozesse scheint im Erleben von Patienten eine besondere Bedeutung zuzukommen“, ist ein Fazit der Forschergruppe aus Bremen und Witten/Herdecke. Dazu gehöre auch, dass Ärzte die Vorstellungen des Patienten zu seiner Gesundheit, Krankheit und Heilung anerkennen.
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