Weiterer mRNA-Impfstoff schützt besser vor Grippe als konventioneller Impfstoff

Cambridge/Massachusetts – Die Technologie der mRNA-Impfstoffe, die erstmals gegen COVID-19 erfolgreich eingesetzt wurde, kann auch zur Entwicklung neuer Grippeimpfstoffe genutzt werden. Nachdem Moderna im Juli positive Ergebnisse einer Phase-3-Studie vorgestellt hat, publiziert jetzt der Konkurrent Pfizer seine Ergebnisse im New England Journal of Medicine (NEJM 2025; DOI: 10.1056/NEJMoa241677). Beide Vakzine sind konventionellen Impfstoffen überlegen, sie gehen allerdings mit stärkeren lokalen und systemischen Nebenwirkungen einher.
Moderna hatte den Impfstoffkandidaten mRNA-1010 in den USA und 10 weiteren Ländern (darunter Deutschland) an 40.805 Personen im Alter von über 50 Jahren mit 4 verschiedenen zugelassenen Impfstoffen (Fluarix, Influsplit Tetra, Fluarix Tetra und Alpharix Tetra) verglichen. Laut der Pressemitteilung vom Juli erzielte mRNA-1010 eine um 26,6 % (95-%-Konfidenzintervall [16,7; 35,4 %]) höhere Schutzwirkung. In der Gruppe der über 65-Jährigen betrug der Vorteil 27,4 %.
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