Medizin

Weizenunver­träglichkeit: Einkorn könnte besser verträglich sein als Weizen, Dinkel und Emmer

  • Mittwoch, 14. November 2018
Gezielte Eingriffe in das Erbgut von Kulturpflanzen könnten ein sinnvoller Weg zur Sicherung der Ernährung sein. /picture alliance
Alpha-Amylase-Trypsin-Inhibitoren sind insbesondere im Getreidekorn enthalten. Sie sollen Samen vor Fraßfeinden schützen. Die Inhibitoren sind aber auch als Auslöser für Weizenallergien bekannt. /dpa

München – Moderne, aber auch ursprüngliche Weizenarten wie Einkorn, Emmer und Dinkel enthalten natürlicherweise eine Gruppe von Proteinen: Alpha-Amylase-Trypsin-Inhibitoren (ATI). Sie stehen unter im Verdacht, Symptome einer Weizen­unver­träglichkeit auszulösen. Eine Studie des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der TU München zeigt erstmals im direkten Vergleich, dass Einkorn im Gegensatz zu Brotweizen, Hartweizen, Dinkel und Emmer keine oder deutlich geringere ATI-Mengen enthält. Die Forschenden veröffentlichten ihre Ergebnisse im Journal of Agricultural and Food Chemistry (2018; doi: 10.1021/acs.jafc.8b04411).

gie/idw

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