Wettbewerb für aufstrebende Wissenschaftsjournalisten
Köln – Um ambitionierte Medizinjournalisten zu unterstützen, schreiben das Deutsche Ärzteblatt, die European Union of Science Journalists’ Associations (EUSJA), der World Health Summit (WHS) und das Pulitzer Center on Crisis Reporting zum vierten Mal den „Next Generation of Science Journalists-Award“ aus. Die Sieger des Wettbewerbs können vom 11. bis 13. Oktober am WHS 2015 im Auswertigen Amt in Berlin teilnehmen.
Junge und ambitionierte Wissenschaftsjournalisten sollen mit der Auszeichnung unterstützt werden. Bewerber sollten daher am Anfang ihrer journalistischen Karriere stehen und maximal fünf Jahre Erfahrung mitbringen. Jungjournalisten aus aller Welt sind eingeladen an dem Wettbewerb teilnehmen.
Eingereicht werden können Print-, Online-, Audio- oder Video-Beiträge in englischer Sprache, die nach dem 1. Januar 2014 zum Thema „Gesundheit“ veröffentlicht wurden und auf einem wissenschaftlichen Hintergrund basieren. Zu Audio- und Video-Beiträgen muss ein Web-Link mitgeschickt werden. Übersetzungen werden akzeptiert, sofern die Originalfassung mit eingereicht wird. Ein Lebenslauf und eine Kopie des Personalausweises beziehungsweise des Reisepasses muss der Bewerbung ebenfalls beigefügt werden.
Jeder der fünf Gewinner erhält ein Preisgeld von 500 Euro. Die Bewerbungsfrist endet am 10. September 2015.
Im letzten Jahr gewannen in dem Wettbewerb Beiträge zu den Themen: Entwicklung einer HFMD-Vakzine, künstliche Organe, Gesundheitsprobleme von Obdachlosen, dubiose Agenturen vermitteln ausländische Patienten nach Deutschland und hiesige Kliniken zahlen dafür sowie Wissenschafts-Cafés in Afrika.
Der WHS (www.worldhealthsummit.org) bringt jedes Jahr mehr als 1 000 hochkarätige Teilnehmer aus über 90 Ländern nach Berlin. Eine einmalige Gelegenheit für die insgesamt fünf Preisträger, um sich mit internationalen Kollegen auszutauschen und Kontakte in der weltweiten Wissenschaft und Politik zu knüpfen.
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