Wie eine Schwangerschaftshypertonie das Epilepsierisiko des Kindes erhöht

Iowa City – Die Gestationshypertonie, zu der es mittlerweile bei jeder 10. Schwangerschaft kommt, erhöht die Anfälligkeit des Kindes für Krampfanfälle. Dies zeigt die Analyse von mehreren Datenbanken im Journal of Clinical Investigation (2025; DOI: 10.1172/JCI183393). Eine vermehrte entzündliche Aktivität der Mikroglia war in tierexperimentellen Studien für die Anfälligkeit verantwortlich.
Etwa 3 Prozent aller Kinder erleiden in den ersten Lebensjahren einen Fieberkrampf, der in seltenen Fällen das erste Anzeichen einer lebenslangen epileptischen Erkrankung ist. Die Ursache bleibt in den meisten Fällen unklar. Eine Gestationshypertonie wird seit längerem als Risikofaktor diskutiert.
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