Wiederholtes Kollabieren und Öffnen von Alveolen während der künstlichen Beatmung kann mikroskopische Gewebeschäden verursachen

New Orleans – Eine mechanische Beatmung beim akuten Atemnotsyndrom (ARDS) kann zwar Leben retten, aber auch eine beatmungsinduzierte Lungenschädigung auslösen. Eine neue Studie der Tulane University legt jetzt nahe, dass das wiederholte Kollabieren und Öffnen von Lungenalveolen während der mechanischen Beatmung mikroskopische Gewebeschäden verursacht, die eine dabei eine Schlüsselrolle spielen könnten. Die Arbeit ist in den Proceedings of the National Academy of Sciences erschienen (2025; DOI: 10.1073/pnas.2419374122).
ARDS ist ein schweres Lungenleiden, das laut der Arbeitsgruppe selbst mit modernen Beatmungsverfahren eine Sterblichkeitsrate von 30 bis 40 % aufweist.
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