Zahl der Krankenhauspatienten steigt
Wiesbaden – Die Zahl der Krankenhauspatienten steigt. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte, wurden im Vorjahr knapp 18,8 Millionen Patienten stationär behandelt. Das waren 0,9 Prozent mehr als im Jahr davor. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Krankenhaus nahm gleichzeitig leicht von 7,6 Tagen auf 7,5 Tage ab.
Die Statistiker zählten in der Bundesrepublik 1.995 Krankenhäuser und damit 22 Kliniken weniger als 2012. In ihnen standen knapp 501.000 Betten zur Verfügung. 48 Prozent der Betten waren in einem öffentlich getragenen, 34 Prozent in einem freigemeinnützigen Haus und 18 Prozent in Einrichtungen privater Träger. Hinter den 709 freigemeinnützigen Klinken verbergen sich zum allergrößten Teil die von kirchlichen Institutionen getragenen Einrichtungen. Der Katholische Krankenhausverband Deutschlands spricht von 640 Klinken der beiden großen Konfessionen.
Beschäftigte waren in den Krankenhäusern insgesamt 865.000 Vollkräfte. 147.000 davon gehörten zum ärztlichen Dienst. Die Zahl der Krankenhausärzte nahm im Vergleich zu 2012 um 2,8 Prozent zu, die der Pflegekräfte um 0,9 Prozent.
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