Zeiss Meditec profitiert von mehr Augenbehandlungen
Jena – Neue Operationsmikroskope sowie Laser zur Korrektur von Sehfehlern haben das Geschäft des Jenaer TecDax-Unternehmens Carl Zeiss Meditec angekurbelt. Der Konzernumsatz stieg im Ende September abgeschlossenen Geschäftsjahr um 7,6 Prozent auf 1,28 Milliarden Euro, wie der Vorstand heute in Jena mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag mit 197,1 Millionen Euro über dem Vorjahreswert von 180,8 Millionen Euro.
Positiv wertete Vorstandschef Ludwin Monz die Entscheidung der Frankfurter Börse, den Medizintechnikkonzern Ende Dezember auch in den MDax der mittelgroßen Börsentitel aufzunehmen. „Das gibt der Aktie noch mehr Sichtbarkeit. Das ist gut“, sagte Monz bei der Vorlage der Geschäftszahlen in Jena.
Für das im Oktober begonnene Geschäftsjahr rechnet er mit einem weiteren Umsatzwachstum mindestens auf dem Niveau der Marktentwicklung. Das Jenaer Unternehmen gehört zum baden-württembergischen Optik- und Elektronikkonzern Carl Zeiss AG (Oberkochen), der laut Monz aktuell 59 Prozent der Aktien an Zeiss Meditec hält. Das umsatzstärkste börsennotierte Unternehmen in Thüringen beschäftigt rund 3.000 Mitarbeiter im In- und Ausland.
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