Vermischtes

Zentralklinikum kommt, Fusionsvertrag unterzeichnet

  • Mittwoch, 22. Juni 2022
/picture alliance, Carsten Rehder
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Flensburg – Vertreter des Malteser Krankenhauses St. Franziskus-Hospital und des Diako Krankenhauses in Flensburg haben den Vertrag zur Fusion der beiden Häuser unterzeichnet. Ziel sei es, ein gemeinsames Zentral­klinikum in Flensburg am Peelwatt zu betreiben, teilten Malteser und Diako Flensburg heute mit.

Bis zum Umzug in ein gemeinsames Klinikgebäude bleibt die Arbeitsteilung der beiden direkt benachbarten Krankenhäuser an den beiden Klinikstandorten den Angaben zufolge unverändert sichergestellt.

Mit der Fertigstellung des Zentralklinikums in einigen Jahren soll die Fusion der beiden Krankenhausgesell­schaf­ten vollzogen werden. Das neue Krankenhaus soll unter dem Namen Malteser-Diako-Klinikum als christliches Krankenhaus in ökumenischer Trägerschaft geführt werden. Das Bundeskartellamt hatte den Zusammenschluss in gemeinsamer Trägerschaft vor knapp zwei Jahren genehmigt.

Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) sagte, es freue ihn sehr, dass das Großprojekt Krankenhausneubau in Flensburg von Diako und Maltesern die nächste wichtige Hürde genommen habe.

„Die Zusammenführung der beiden Häuser zum Malteser-Diako-Klinikum ist die beste Lösung für eine zu­kunftsfeste und moderne Versorgungsstruktur in der Region.“

dpa

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