Zosterimpfung: Weniger kognitive Beeinträchtigungen, Demenzen und Sterberisiko

Palo Alto – Eine Impfung gegen das Varizella-Zoster-Virus schützt nicht nur vor einer schmerzhaften Gürtelrose, zu der es infolge einer akuten Reaktivierung der latenten Infektion kommt. Einer Studie in Cell (2025; DOI: 10.1016/j.cell.2025.11.007) zufolge erkranken die geimpften Senioren auch seltener an einer leichten kognitiven Beeinträchtigung (MCI). Bei Menschen mit einer bestehenden Demenz war das Sterberisiko vermindert.
Weil die Impfstoffe knapp waren, bot der National Health Service in Wales die Impfung zunächst nur Personen an, die am 1. September 2013 ein Alter von 80 Jahren erreicht hatten. Wer auch nur einen Tag jünger war, wurde ausgeschlossen.
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