147.956 Anzeigen auf Verdacht von COVID-19 als Berufskrankheit

Berlin – Bis Ende Juni sind der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) 147.956 Anzeigen auf Verdacht von COVID-19 als Berufskrankheit gemeldet worden. Das teilte die Bundesregierung in einer gestern veröffentlichten Antwort auf eine Anfrage der Linksfraktion mit.
Darüber hinaus seien bis zum selben Zeitpunkt 26.483 Fälle von COVID-19 als Arbeitsunfall gemeldet worden.
Als Berufskrankheit anerkannt wurden demnach bis zum 30. Juni 92.175 Fälle von COVID-19-Erkrankungen und als Arbeitsunfall 7.741 Fälle.
Dabei konnte laut DGUV noch nicht zu allen Meldungen eine versicherungsrechtliche Entscheidung getroffen werden. Bei den genannten Zahlen handelt es sich der Antwort zufolge um vorläufige Daten.
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