Vermischtes

147.956 Anzeigen auf Verdacht von COVID-19 als Berufskrankheit

  • Freitag, 30. Juli 2021
Auch überlastetes medizinisches Personal kann zum Risiko für die Patientensicherheit werden/picture alliance, Zoonar, Robert Kneschke
/picture alliance, Zoonar, Robert Kneschke

Berlin – Bis Ende Juni sind der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) 147.956 Anzeigen auf Verdacht von COVID-19 als Berufskrankheit gemeldet worden. Das teilte die Bundesregierung in einer gestern veröffentlichten Antwort auf eine Anfrage der Linksfraktion mit.

Darüber hinaus seien bis zum selben Zeitpunkt 26.483 Fälle von COVID-19 als Arbeitsunfall gemeldet worden.

Als Berufskrankheit anerkannt wurden demnach bis zum 30. Juni 92.175 Fälle von COVID-19-Erkrankun­gen und als Arbeitsunfall 7.741 Fälle.

Dabei konnte laut DGUV noch nicht zu allen Meldungen eine versicherungsrechtliche Entscheidung ge­trof­fen werden. Bei den genannten Zahlen handelt es sich der Antwort zufolge um vorläufige Daten.

kna

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