Vermischtes

16,8 Millionen Menschen stationär im Krankenhaus behandelt

  • Donnerstag, 28. September 2023
/Drazen, stock.adobe.com
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Wiesbaden – Im vergangen Jahr sind etwas mehr Patienten in Deutschland stationär im Krankenhaus be­handelt worden als während der Pandemie. Die Zahl stieg im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Prozent oder 63.000 auf 16,8 Millionen, wie das Statistische Bundesamt heute in Wiesbaden mitteilte.

Es wurden allerdings deutlich weniger Patienten behandelt als vor der Pandemie 2019, als es 19,4 Millionen Menschen waren. Im Jahresdurchschnitt stellten die Krankenhäuser 2022 genau 480.382 Betten zur Verfü­gung, darunter 26.327 Intensivbetten und 7.672 Betten mit intensiver Pflegebetreuung. Die Betten waren demnach zu 69 Prozent ausgelastet.

Im Schnitt dauerte ein stationärer Klinikaufenthalt zuletzt wie schon seit 2018 etwas mehr als sieben Tage. Patienten der inneren Medizin oder Chirurgie blieben im Schnitt mit etwa fünf Tagen kürzer als Patienten in psychiatrischen Abteilungen, die sich dort zwischen dreieinhalb und sechs Wochen aufhielten.

Laut Statistikamt arbeitete 2022 mehr Fachpersonal in den Kliniken. Die Zahl der Ärzte stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2,0 Prozent, die der Pflegekräfte um 2,4 Prozent. Allerdings verzeichneten die Krankenhäuser erstmals seit 2005 weniger Schüler und Auszubildende. Die Zahl sank um 955 oder 0,8 Prozent auf 113.847.

kna

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