Politik

37 Antworten: Wer will was im Gesundheits­ausschuss?

  • Donnerstag, 13. März 2014

Berlin – 37 Frauen und Männer sind maßgeblich daran beteiligt, die gesundheits­politischen Weichen in Deutschland zu stellen ­- die Mitglieder des Gesundheits­ausschusses des Deutschen Bundestages. In Einzelinterviews stellt das Deutsche Ärzteblatt alle Mitglieder vor: ihren beruflichen Werdegang, ihre thematischen Schwerpunkte und ihre Einschätzung, wie man im Ausschuss zu Ergebnissen und zu einem Konsens gelangen kann. 

Zwar sind die Lebensläufe und Ansichten der Ausschussmitglieder heterogen. In einem Punkt aber sind sich viele einig, dass es gut war, sich für den Ausschuss entschieden zu haben. „Es ist ein sehr spannender Ausschuss mit einer großen Themenfülle, in dem man tatsächlich etwas bewegen kann“, sagt zum Beispiel die Stuttgarter Juristin Karin Maag (CDU). Die Themen reichten von der Gesundheitswirtschaft bis zu ethischen Fragen – eine größere Bandbreite, als sie viele andere Ausschüsse bieten könnten.

Während viele Abgeordnete auf eigenen Wunsch im Gesundheitsausschuss sitzen, wurden manche von ihrer Partei gebeten, mitzuarbeiten – weil sie aus einem bestimmten Bundesland kommen oder einer bestimmten Berufsgruppe angehören. Keiner hat es nach eigenen Angaben aber bereut.

„Zuerst war ich skeptisch“, sagt die heutige Obfrau der SPD-Fraktion, Hilde Mattheis, die seit 2002 Mitglied des Ausschusses ist. „Aber heute bin ich sehr froh, im Gesundheits­ausschuss zu arbeiten, da es ein Bereich ist, mit dem jeder Mensch in Deutschland verbunden ist und in dem man einiges bewirken kann.“

fos

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