Ausland

Ältere Menschen im Kongo an „nicht identifizierter“ Krankheit gestorben

  • Dienstag, 2. März 2021

Kikwit – Im Westen der Demokratischen Republik Kongo sind nach Behördenangaben 15 ältere Men­schen an einer bislang nicht entschlüsselten Krankheit gestorben.

Die „noch nicht identifizierte“ Krankheit, an der die Menschen im Alter zwischen 60 und 80 Jahren star­ben, trete im Gesundheitsbezirk Kasongo-Lunda auf, sagte der Gouverneur der Provinz Kwango, Jean-Marie Peti-Peti, gestern.

Die Kranken litten demnach an Kopfschmerzen, Fieber und an Atemproblemen. Die Gesundheitsbe­hör­den des Landes seien vor Ort im Einsatz, sagte Peti-Peti. Proben seien bereits für weitere Tests an das biomedizinische Forschungsinstitut des Landes geschickt worden.

In der Region traten bislang Fälle von COVID-19 und dem Chikungunya-Fieber auf. In der Gegend man­gelt es an medizinischer Versorgung und Infrastruktur.

afp

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung