Ältere Menschen im Kongo an „nicht identifizierter“ Krankheit gestorben
Kikwit – Im Westen der Demokratischen Republik Kongo sind nach Behördenangaben 15 ältere Menschen an einer bislang nicht entschlüsselten Krankheit gestorben.
Die „noch nicht identifizierte“ Krankheit, an der die Menschen im Alter zwischen 60 und 80 Jahren starben, trete im Gesundheitsbezirk Kasongo-Lunda auf, sagte der Gouverneur der Provinz Kwango, Jean-Marie Peti-Peti, gestern.
Die Kranken litten demnach an Kopfschmerzen, Fieber und an Atemproblemen. Die Gesundheitsbehörden des Landes seien vor Ort im Einsatz, sagte Peti-Peti. Proben seien bereits für weitere Tests an das biomedizinische Forschungsinstitut des Landes geschickt worden.
In der Region traten bislang Fälle von COVID-19 und dem Chikungunya-Fieber auf. In der Gegend mangelt es an medizinischer Versorgung und Infrastruktur.
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