Ärzte der Universitätsmedizin Mainz erhalten mehr Geld
Mainz – Marburger Bund (MB) und Universitätsmedizin Mainz haben eine Einigung bei den Tarifverhandlungen erzielt. Wie die Universitätsmedizin mitteilte, erhalten die 1.200 Ärzte künftig mehr Geld. Vorgesehen ist, die Tabellenentgelte rückwirkend zum 1. Februar 2017 um 1,2 Prozent, zum 1. Oktober 2017 um weitere 2,0 Prozent und zum 1. April 2018 um weitere 2,1 Prozent anzuheben.
Zum anderen soll der Zuschlag den Verhandlungspartnern zufolge für Arbeit an Samstagen um sieben Stunden ausgedehnt werden. Er gilt demnach für die Zeit von sechs Uhr bis 20 Uhr. Marburger Bund und Universitätsmedizin wollen über Fragen zu einer zweiten Facharztweiterbildung und zur Tarifpflege, insbesondere zur Einfügung weiterer Stufen, weiterverhandeln. Die Tarifeinigung hat eine Laufzeit von 26 Monaten – bis zum 28. Februar 2019.
Der Medizinische Vorstand und Vorstandsvorsitzende der Universitätsmedizin Mainz, Norbert Pfeiffer, und der Kaufmännische Vorstand, Hans-Jürgen Hackenberg, zeigten sich zufrieden. „Angesichts der Rahmenbedingungen freue ich mich, dass es uns gelungen ist, in einem wirtschaftlich vertretbaren Umfang den Haustarifvertrag der Universitätsmedizin Mainz noch attraktiver zu gestalten“, betont Verhandlungsführer Hackenberg.
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