Aktuelle Fallzahlen zu Krankenhausbehandlungen in Berlin
Berlin – Die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales hat unter der Überschrift „Wer macht was wie oft?“ veröffentlicht, auf welche Bereiche sich die Krankenhäuser der Stadt spezialisiert haben.
Dafür hat die Senatsgesundheitsverwaltung Zahlen ausgewertet zu Krebsoperationen, Akuttherapien von Herzinfarkt und Schlaganfall, die Behandlung peripherer Durchblutungsstörungen, künstlicher Gelenkersatz an Hüfte und Knie, Chirurgie im Säuglingsalter und Palliativmedizin. Die Leistungen der Kliniken werden für diese sechs wichtigen Behandlungsbereichen übersichtlich grafisch dargestellt. Datenbasis ist das Jahr 2013.
Die Übersicht soll Ärzte und Patienten dabei unterstützen, ein geeignetes Krankenhaus für eine planbare Behandlung zu finden. „Wer etwas öfter macht, der gewinnt an Erfahrung, nicht zuletzt bei der Organisation lückenloser Behandlungspfade. Für ihn lohnen sich der oft mühevolle Aufbau eines unterstützenden Netzes verschiedenster Kooperationen und die Anschaffung der eventuell erforderlichen teuren Medizintechnik“, heißt es in der Einleitung zu der Übersicht.
Die Senatsverwaltung wolle daher mit den Transparenzdaten auch die „bewährte Arbeitsteilungen zwischen den Klinken weiter fördern, um die jeweils möglichst beste Therapie zu gewährleisten“.
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