Antibiotika bei bei Schwangeren und Säuglingen nicht für Anstieg von Autoimmunerkrankungen verantwortlich

Seoul – Der häufige Einsatz von Antibiotika in der Schwangerschaft und bei Säuglingen steht im Verdacht, die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen zu fördern. Eine bevölkerungsbasierte Analyse aus Südkorea kann dies (PLOS Medicine 2025; DOI: 10.1371/journal.pmed.1004677) jedoch nicht bestätigen.
In Südkorea wird fast jede 2. Schwangere wenigstens einmal mit Antibiotika behandelt. Anlass sind in der Regel Harnwegsinfektionen. Ebenso viele Säuglinge erhalten in den ersten 6 Monaten ihres Lebens Antibiotika, meist zur Behandlung von Atemwegsinfektionen.
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