Arsen: Sauberes Trinkwasser senkt Mortalität in der Bevölkerung

New York – Ein hoher Arsengehalt im Trinkwasser bedroht weltweit die Gesundheit von mehr als 140 Millionen Menschen. Ein Projekt in Bangladesh zeigt, dass die Bevölkerung erfolgreich geschützt werden kann. Die Zahl der Todesfälle an chronischen Krankheiten hat sich einer Publikation im Fachmagazin JAMA (2025; DOI: 10.1001/jama.2025.19161) zufolge in den letzten beiden Jahrzehnten halbiert.
Arsen ist ein natürlicher Bestandteil der Erdkruste. Es kommt in nicht organischen Verbindungen vor, aus denen es sich durch natürliche Verwitterung aber auch beim Bergbau löst und dann ins Trinkwasser gelangt. Akute Vergiftungen sind selten. Doch die chronische Exposition fördert die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) stuft Arsen zudem als krebserregend für den Menschen ein.
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