Ausbildungszahlen in hessischen Arztpraxen steigen
Frankfurt – Entgegen dem allgemeinen Trend sind die Ausbildungszahlen in hessischen Arztpraxen angestiegen. Darauf hat die Landesärztekammer Hessen (LÄKH) hingewiesen. Demnach wurden bis Ende September hessenweit insgesamt 956 Ausbildungsverträge zum Medizinischen Fachangestellten (MFA) unterzeichnet. 2013 waren es zum gleichen Zeitpunkt nur 905.
„Nach sinkenden Zahlen im vergangenen Jahr freuen wir uns, dass aktuell immer mehr junge Menschen Interesse an dem vielseitigen Ausbildungsberuf mit Perspektive zeigen“, unterstrich LÄKH-Präsident Gottfried von Knoblauch zu Hatzbach. Daran habe auch die Landesärztekammer Hessen ihren Anteil. Gleichzeitig dankte von Knoblauch zu Hatzbach den hessischen Ärzten für ihre Ausbildungsbereitschaft und bat sie darum, diese fortzusetzen oder sogar auszuweiten.
Wichtig sei, darauf zu achten, dass den jungen Leuten alle Ausbildungsinhalte vermittelt würden, gegebenenfalls gemeinsam mit einer kooperierenden Praxis. „Nur so können wir sicherstellen, dass der dringend benötigte Fachkräftenachwuchs qualifiziert ausgebildet wird“, verwies der Kammerpräsident.
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