Vermischtes

Barmer GEK legt Konzept für Neuorganisation vor

  • Freitag, 27. Juni 2014

Berlin – Die mitgliederstärkste Krankenkasse Barmer GEK will trotz Personalabbaus und Reduzierung von Geschäftsstellen bei der Beratung punkten. Nach einer Sitzung des Verwaltungsrats seien am Freitag die Mitarbeiter über die neue Organisationsstruktur informiert worden, teilte die Versicherung in Berlin mit. Die Kasse hatte im Februar die Streichung von 3.500 Stellen und die Halbierung der Zahl ihrer Niederlassungen in Deutschland angekündigt.

Ausgebaut werden sollten telefonische Beratung, mobile Beratungsangebote und Service im Internet. Die Reorganisation der Kasse solle schrittweise bis zum Jahr 2018 umgesetzt werden. Zusätzlich zu den Geschäftsstellen gebe es 39 Zentren für Fachthemen wie Krankenhaus, Hilfsmittel, Rehabilitation oder Pflege.

„Es werden mehr Mitarbeiter als vorher in der Kundenberatung arbeiten”, sagte der Kassenchef Christoph Straub. Die neue Struktur solle Verwaltungskosten von bis zu 300 Millionen Euro jährlich einsparen, die in Leistungen für die Kunden eingesetzt würden. Der Stellenabbau soll ohne Kündigungen ablaufen. Die Kasse hatte sich mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi entsprechend geeinigt.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung